Verschwommenes Bild einer Zelle

Thomas Mann - Deutsche Hörer

Gedenkveranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung
Historisches Schwarzweißfoto von Thomas Mann beim Vorlesen an einem Mikrofon, mit Veranstaltungsankündigung für eine Lesung am 10. Mai 2025 in der Synagoge Herford.
Foto: Deutsches Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek, Fotografie, Nachlass Eric Schaal, EB 2003/051, © Weidle-Verlag, Bonn

Synagoge, Herford

Der Eintritt ist kostenfrei

"Thomas Mann - Deutsche Hörer" - unter dem Titel stellt Michael Girke Rundfunkbeiträge von Thomas Mann aus dem Exil vor. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Willem Schulz auf dem Cello.

Thomas Manns Bücher sind von den Nationalsozialisten nicht verbrannt, aber verboten worden. Ab 1940 wandte sich Mann aus seinem amerikanischen Exil heraus direkt an die deutsche Bevölkerung – in Form von regelmäßigen BBC-Rundfunkreden. An diesem Gedenkabend werden einige dieser Reden vorgestellt. Es handelt sich um bewegende Zeit-Dokumente. Der Schriftsteller Thomas Mann versuchte den Deutschen ins Gewissen zu reden, er schimpfte, machte sich lustig, verurteilte mit aller Schärfe die Nazis und alle, die mit ihnen sympathisierten. Diese Reden sind, wie sich herausstellt, auch heute noch erstaunlich aktuell.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold und dem Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken. 

Die Teilnahme ist kostenfrei, wir freuen uns auf eure Teilnahme!

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