ARCHIV

Das "Neue von gestern"

Da alles Aktuelle schnell an Aktualität verliert, wir ihnen aber anhand unserer ehemals neuesten Meldungen einen Überblick über das Wirken des Kuratoriums und das Geschehen im Zellentrakt verschaffen wollen, finden Sie hier im Archiv das
"Neue von gestern".


AKTUELLES 2019

Die Gedenkstätte Zellentrakt ist bis zum 24. Januar 2020 geschlossen
20.12.2019


Ab dem 24. Januar 2020 zeigen wir die Ausstellung:

„Aktion Reinhardt – Sie kamen ist Ghetto und gingen ins Unbekannte“

mit der Installation

„a place of murder and the sky is blue“ der Bielefelder Künstlerin Raphaela Kula

Einladung (PDF)
Flyer (PDF)

 

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
20.12.2019


Kind im Warschauer Ghetto 1941

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zum
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

... dann habt ihr ein Grab in den Wolken, da liegt man nicht eng...
(Paul Celan)

Kinder im Holocaust

Montag, 27. Januar 2020 19:00 Uhr
Gesamtschule Friedenstal, Salzufler Str. 129, 32052 Herford

Gisela Küster
Vorsitzende des Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken e.V.

Begrüßung: Frank Brakelsiek
Schulleiter GSF

Gedenkworte: Tim Kähler
Bürgermeister der Stadt Herford


Text- und Bildcollage

mit Nadine Deutsch, Nürhat Ekinci, Mustafa Mazreku, Jan Niehage, Mariam Nourestani, Alex Georg Schwatz, Büsra Özbek
( Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11)

Unter Leitung von Michael Römer (GSF) und Renée Claudine Bredt (Kuratorium)

Flyer (PDF)

"aufgeschlossen" - Künstlerinnen im Zellentrakt
15.11.2019


Wir laden herzlich ein zur

„Finissage“

am 15. Dezember 2019 ab 16 Uhr
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford

Programm:

16:15 Uhr
Performance mit dem Klangkunsttrio „Geplante Obsoleszenz“

17:00 Uhr – Ende
offen Gespräche bei Wein und Imbiss
Die Mehrzahl der Künstlerinnen ist anwesend.

Einladung (PDF)


Das Klangkunsttrio „Geplante Obsoleszenz“:

Zwischen Performance, Geräuschmusik und öffentlich gemachtem Experiment bewegen sich die Auftritte des Klangkunsttrios Geplante Obsoleszenz. Gemeinsam gehen sie auf akustische Entdeckungsreise, erkunden Räume, Materialien und Themengebiete. Experimentierfreude und Spontanität stehen dabei im Vordergrund.
Direkt vor Ort gefundene Dinge dienen dem Trio als Instrumentarium. Der Ort selbst wird zum Spielplatz der drei Klangkünstler. Das Publikum kann visuelle Eindrücke mit einem ungewöhnlichen Hörerlebnis verknüpfen.

Das Trio arbeitet seit 2009 zusammen und beschäftigt sich mit elektroakustischen Klangprojekten. Alle drei Mitwirkenden haben verschiedene künstlerische Herangehensweisen, die sich in ihrem gemeinsamen Projekt zu einem lebendigen Dialog bündeln.

Marcus Beuter ist Audiokünstler, elektroakustischer Komponist und Improviser. Im Fokus seiner Arbeit stehen field recordings. Der akustische Bezug zur Umwelt, die Wirkungen von Umweltgeräuschen auf unseren Alltag sind ebenso Schwerpunkte seiner Arbeit, wie diese aus ihrem Kontext herauszuheben und neu zu arrangieren. Er ist Mitbegründer des Labels fragmentrecordings (www.marcusbeuter.de).

Angelika Höger arbeitet vor allem mit interaktiven Rauminstallationen, die in einen Dialog mit ihren Betrachtern treten. Ihre kinetischen Objekte verbinden sich mit vorhandenen Raumelementen zu temporären Einheiten. In einem Balanceakt zwischen Chaos und Ordnung behält das Experiment stets die Oberhand. Bewegung, Raum und Klang spielen auch in ihren Performances eine wichtige Rolle (www.angelika-hoeger.de).

Peter Schwieger befasst sich mit elektroakustischer Improvisation und circuit bending. Synthesizer, Gameboy oder umgebautes Kinderkeyboard setzt er gern wild verkabelt bei seinen Performances ein. Situationsbezogen baut er seine Instrumente selbst. Er arbeitet unter anderem mit Theatern zusammen, die seine Instrumente auf der Bühne einsetzen. (www.stanpete.de, www.geplante-obsoleszenz.eu)

Fotoimpressionen der Eröffnung der Ausstellung "Die Macht der Gefühle"
05.11.2019

Fotoimpressionen der Eröffnung der Ausstellung
"Die Macht der Gefühle - Deutschland 19/19"
am 31. Oktober 2019, 19 Uhr in der Gesamtschule Friedenstal Herford

Begrüßung:
Frank Braksiek (Schulleiter)
Andreas Rödel (stv. Bürgermeister)
Friedel Böhse (Vorsitzender Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.)

Einführung:
Joachim Jennrich (Kuratorium)

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Christoph Laue

Fotoimpressionen der Eröffnung der Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet."
05.11.2019

Fotoimpressionen der Eröffnung der Ausstellung
„erfasst, verfolgt, vernichtet. - Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“

Begrüßung:
Jürgen Müller (Landrat)
Dr. Wolf Müller (Kuratorium e.V.)
Edwin Stille (Gemeindepsychiatrischer Verbund Kreis Herford e.V.)

Einführung:
Prof. Dr. Michael Kellner (Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie & Psychosomatik des Klinikums Herford, für die Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)

Gebärdendolmetscher

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938
31.10.2019

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938
Keine Gedenkveranstaltung in Herford

Angesichts des Anschlags auf die Synagoge in Halle und der aktuellen politischen Entwicklungen verzichtet das Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V. in diesem Jahr auf eine eigene Gedenkveranstaltung.

Wir rufen stattdessen zu einer Beteiligung an der Demonstration gegen die Kundgebung der „Rechten“ am 9. November in Bielefeld auf (nähere Informationen u.a. über https://bielefeldstelltsichquer.wordpress.com/)

 

Orte jüdischen Lebens in Herford
Beginn 12 Uhr, Neuer Markt Herford

Am Sonntag, 10. November bietet Christoph Laue wie in jedem Jahr in Kooperation des Kuratoriums mit der Jüdischen Kultusgemeinde Herford-Detmold und dem Verein für Herforder Geschichte e. V. über die VHS Herford die Führung an:

Seit dem 14. Jahrhundert leben Menschen jüdischen Glaubens in Herford. Ihre Geschichte ist immer von Normalität und Verfolgung geprägt gewesen. Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit beendeten diese uralte Tradition. Sie hat nur wenige sichtbare Spuren in Herford hinterlassen. Die unsichtbaren und sichtbaren Spuren jüdischen Lebens in Herford werden auf dem Stadtrundgang aufgesucht und erläutert. In den Stadtrundgang integriert sind Besuche in der heutigen Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof (männliche Teilnehmer bitten wir um eine Kopfbedeckung für den Besuch der Synagoge und des Friedhofs). Teilnehmer*innen zahlen für die gesamte Führung einen Kostenbeitrag von 6 €.

Im Rahmen der Führung wird gegen 12:30 Uhr die Synagoge in der Komturstraße 23, besucht, hierzu laden wir auch interessierte Nichtteilnehmer*innen ein, dazu zu kommen und nach kurzem Gedenken mehr über die Geschichte des Synagogenstandorts zu erfahren.

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, Prof. Matitjahu Kellig, ist anwesend und ist zum Gespräch über die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinde bereit.


Gerne weisen wir auch auf das Konzert in der Synagoge um 16 Uhr hin:

EIN JÜDISCHER KOMPONIST AUS POLEN ZWISCHEN PARIS UND AUSCHWITZ
Portraitkonzert LIMON LAKS (1901 - 1983)

Das Konzert wird gestaltet von Johannes Vetter und Felizia Frenzel

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Ev.-Lutherischen Mariengemeinde und der Jüdischen Gemeinde Herford-Detmold

EINTRITT 12 € (ermäßigt 8 €)
Eine Voranmeldung über joh.vetter@gmail.com ist empfehlenswert.

Einladung zur Ausstellungseröffnung "Die Macht der Gefühle"
08.10.2019

Deutschland 19 / 19 DIE MACHT DER GEFÜHLE

Ausstellung vom 31. Oktober 2019 bis 27. Januar 2020

Gesamtschule Friedenstal, Salzufler Str. 129, 32052 Herford

Geöffnet für Schulklassen, Gruppen und interessiere nach Vereinbarung unter 05221 189190, oder info@gesamtschule-friedenstal.de

Eröffnung am 31. Oktober 2019, 19 Uhr
mit Tim Kähler (Bürgermeister),
Vertreter*in der Schulleitung,
Friedel Böhse (Kuratorium)
Einführung: Joachim Jennrich (Kuratorium)
Musikalischer Beitrag der Gesamtschule

Zur Vorbereitung eines Ausstellungsbesuchs mit Schulklassen/Gruppen empfehlen wir die „Erkundungsbögen für die Sekundarstufe 1 oder eine kurze Bearbeitungszeit“ sowie die Begleitbroschüre, Download unter https://machtdergefuehle.de/didaktisches-material

Die Ausstellung wird im Rahmen der Bildungspartnerschaft Gedenkstätte - Schule (Zellentrakt/Stadtarchiv Herford/Gesamtschule Friedenstal) gezeigt.


Die von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Stiftung EVZ) und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegebene Schau veranschaulicht die Kontinuitäten und Brüche in den Gefühlswelten, deren Konjunkturen die Politik und Gesellschaft in den vergangenen 100 Jahren prägten und deren neuerliche Intensität uns heute herausfordert. Dazu nimmt die Ausstellung heutige Erscheinungsformen von 20 Gefühlen zum Ausgangspunkt und zeigt deren historische Entwicklung im 20. Jahrhundert auf.

Die Ausstellung wurde von den Historikerinnen Ute und Bettina Frevert erarbeitet. Anlass für das gemeinsame Ausstellungsvorhaben unserer beiden Stiftungen sind die zahlreichen Jahrestage, die 2019 dazu anregen, sich mit der Geschichte von Demokratie und Diktatur in Deutschland auseinanderzusetzen: 100 Jahre Gründung der Weimarer Republik, 90 Jahre Weltwirtschaftskrise, 80 Jahre deutscher Überfall auf Polen und Beginn des Zweiten Weltkriegs, 75 Jahre 20. Juli und Landung der Alliierten in der Normandie, 70 Jahre doppelte deutsche Staatsgründung, der Regierungswechsel in Bonn vor 50 Jahren, 30 Jahre Friedliche Revolution und 15 Jahre EU-Osterweiterung. Diese Jahrestage bilden wichtige Bezugspunkte, ohne dabei im Mittelpunkt der Schau zu stehen.

„Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 / 19“ regt ganz grundsätzlich dazu an, sich mit der Bedeutung von Emotionen in Geschichte und Gegenwart zu befassen.

Die Ausstellung in Herford wird durch die Stiftung der Sparkasse Herford gefördert.

Flyer (PDF)

Einladung zur Ausstellungseröffnung "erfasst, verfolgt, vernichtet."
08.10.2019

erfasst, verfolgt, vernichtet.
Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus

Ausstellung vom 28. Oktober bis 29. November 2019 im Kreishaus Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford

Veranstalter:
Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V. / Gedenkstätte Zellentrakt Herford
und
Gemeindepsychiatrischer Verbund Kreis Herford e.V. (GPV)

Eröffnung am 29. Oktober 2019 um 18 Uhr Kreishaus Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford


Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag 7:30 – 17:30 und Freitag 7:30 – 13:00 Uhr, Kontakt und Anmeldung für Schulklassen/Gruppen:
Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.
Gedenkstätte Zellentrakt Rathausplatz 1, 32052 Herford
05221 189257
info@zellentrakt.de

Allgemeine Informationen:

Die Wanderausstellung der DGPPN wurde in Kooperation mit den Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors erstellt und bereits von mehr als 500.000 Menschen besucht. Nachdem sie 2014 im Deutschen Bundestag unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck (a.D.) eröffnet wurde, war sie national und international an 73 Standorten in 8 verschiedenen Ländern auf 5 Kontinenten zu sehen.

Bis zu 400.000 Menschen wurden zwischen 1933 und 1945 zwangssterilisiert, mehr als 200.000 wurden ermordet. Bei der Selektion der Patienten wurde der vermeintliche „Wert“ des Menschen zum leitenden Gesichtspunkt. Ärzte, Pflegende und Funktionäre urteilten nach Maßgabe von „Heilbarkeit“, „Bildungsfähigkeit“ oder „Arbeitsfähigkeit“ über die ihnen Anvertrauten. Dabei fand die Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung auffälliger, störender und kranker Menschen innerhalb des damaligen Anstalts- und Krankenhauswesens statt.

Die Wanderausstellung richtet sich gezielt an ein breites Publikum: Sie nimmt die Frage nach dem Wert des Lebens als Leitlinie und beschäftigt sich mit den gedanklichen und institutionellen Voraussetzungen der Morde, sie fasst das Geschehen von Ausgrenzung und Zwangssterilisationen bis hin zur Massenvernichtung zusammen, beschäftigt sich mit exemplarischen Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten und fragt schließlich nach der Auseinandersetzung mit dem Geschehen von 1945 bis heute.

Die Ausstellung wird in Herford durch vier Tafeln zu Euthanasie, Zwangssterilisierung, den Verantwortlichen und Tätern sowie den zwei wesentlich verantwortlichen Amtsärzten aus Kreis und Stadt Herford ergänzt.


Begleitprogramm:

7. November 2019, 19 Uhr
Historischer Sitzungssaal
Altes Kreishaus, Amtshausstr. 2, 32051 Herford, 1. OG
Vortrag
Dr. Carola S. Rudnik (Leiterin der Gedenkstätte Lüneburg):
"Der Löwenzahn bricht meist dann durch den Beton, wenn die Sonne darauf scheint."
- Angehörige in der Gedenkstättenarbeit zum Thema "Euthanasie" und Zwangsterilisation

8. November 2019, 10 – 16 Uhr
Historischer Sitzungssaal
Altes Kreishaus, Amtshausstr. 2, 32051 Herford, 1. OG
Workshop:
Dr. Carola S. Rudnik (Leiterin der Gedenkstätte Lüneburg):
"Die Würde des Menschen ist (an-)tastbar" - Inklusives Geschichtslernen an außerschulischen Lernorten.
Die Gruppengröße beträgt mindestens 10 und maximal 25 Personen. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 10,00€ pro Teilnehmenden erhoben.

Beschreibung: Um Inklusionsprozesse von Menschen mit seelischen Erkrankungen und Behinderungen zu fördern, hat die "Euthanasie"-Gedenkstätte Lüneburg ein bundesweit einmaliges Schulungsprogramm entwickelt. Teilnehmende lernen in einem eintägigen Seminar multiperspektivisch sowie handlungsorientiert verschiedene Methoden und Materialien zu den Themen Kinderrechte, Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen, Wandel der Ethik und Rolle der Medizin/Pflege, Entrechtung und Gewalt an Erkrankten und Menschen mit Behinderungen im Nationalsozialismus kennen. Die NS-"Euthanasie" als Ausgangs- und Angelpunkt, erhalten Teilnehmende zudem Einblicke in Biografien historischer Akteure und erhalten einen Überblick über den historischen Wandel von Krankheit und Behinderung bis heute. In der Fortbildung werden darüber hinaus Materialen und Methoden vorgestellt zur Frage: "Was hat das mit mir zu tun?" Damit wird in dem sechsstündigen Workshop der Bogen von 1940 bis in die Gegenwart gespannt. Teilnehmende können hierdurch nicht nur ihr zeitgeschichtliches Wissen erweitern, sondern auch neue Zugänge zur Vermittlung von lokaler bzw. regionaler Geschichte ausprobieren. Die Teilnahme wird gerne bescheinigt.

13. November 2019, 19 Uhr
Gedenkstätte Zellentrakt (im Herforder Rathaus)
Rathausplatz 1, 32052 Herford (Hintereingang)
Gespräch:
Alexandra Sonntag und Dr. Wolf Müller:
Informierte Mündigkeit in der Psychiatrie

Einladung (PDF)
Flyer (PDF)

Fotoimpressionen von der Gedenkfeier Heiko Ploeger
24.09.2019

Fotoimpressionen von der Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum 75. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger am 15. September 2019 auf dem Friedhof »Zum ewigen Frieden« in Herford.

Worte des Gedenkens für den Kreis Herford von Landrat Jürgen Müller sowie Friedel Böhse für den DGB Kreisverband Herford, Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS und das Kuratorium »Erinnern, Forschen, Gedenken«.

Musikalische Beiträge des Herforder Gewerkschaftschors.

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Fotoimpressionen „aufgeschlossen – Künstlerinnen im Zellentrakt“
12.09.2019

Fotoimpressionen von der Eröffnung der Ausstellung
„aufgeschlossen – Künstlerinnen im Zellentrakt“

am 5. September 2019

Begrüßung:
Gisela Küster (stv. Vorsitzende des Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken e.V.) und
Christoph Laue in Vertretung der Kuratorin Elke Brunegraf (Kuratorium)

Einführung:
Roland Nachtigäller (Direktor Museum Marta Herford)

Einblicke in die Ausstellung (Besucher*innen, Exponate).

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Fotoimpressionen von der Mahn- und Gedenkveranstaltung
06.09.2019

Fotoimpressionen von der Mahn- und Gedenkveranstaltung für die Opfer von Patientenmord und Zwangssterilisation in der NS-Zeit
am Dienstag, dem 3. September 2019 am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Daniel-Pöppelmann-Haus, Deichtorwall, Herford

Begrüßung: Dr. med. Wolf Müller, (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)
Gedenkworte (auch im Namen des Kreises): Tim Kähler (Bürgermeister der Stadt Herford)

mit

Helga Kohne – Dr. med. Wolf Müller
Bericht über den Sachstand zur Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes des früheren Leiters des Städtischen Gesundheitsamtes Dr.med. Heinrich Siebert

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

75. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger
19.08.2019

Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum 75. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger

Zum Gedenken an den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger und zur mahnenden Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror laden Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kreisverband Herford, und das Kuratorium »Erinnern, Forschen, Gedenken« zur Gedenkfeier und Kranzniederlegung ein. Heiko Ploeger hörte ausländische Rundfunksender, verboten im Nationalsozialismus. Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Die Kranzniederlegung wird begleitet von musikalischen Beiträgen des Herforder Gewerkschaftschors.


Sonntag, 15. September 2019, 17.00 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs »Zum ewigen Frieden« in Herford.

Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung. Worte des Gedenkens sprechen für den Kreis Herford der Landrat Jürgen Müller sowie Friedel Böhse für den DGB Kreisverband Herford, Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS und das Kuratorium »Erinnern, Forschen, Gedenken«.

Flyer (PDF)

Mahn- und Gedenkveranstaltung
06.08.2019

Wir laden ein zur

Mahn- und Gedenkveranstaltung für die Opfer von Patientenmord und Zwangssterilisation in der NS-Zeit

am Dienstag, dem 3. September 2019, um 17:30 Uhr
am Mahnmal für die Opfer des Faschismus
am Daniel-Pöppelmann-Haus, Deichtorwall, Herford

Begrüßung: Dr. med. Wolf Müller, (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)
Gedenkworte (auch im Namen des Kreises): Tim Kähler (Bürgermeister der Stadt Herford)

Helga Kohne – Dr. med. Wolf Müller
Bericht über den Sachstand zur Aberkennung des Bundesverdienstkreuzes des früheren Leiters des Städtischen Gesundheitsamtes Dr.med. Heinrich Siebert

Niederlegung von Blumen und Kränzen am Mahnmal. .

Flyer (PDF)

"aufgeschlossen" - Künstlerinnen im Zellentrakt
06.08.2019


Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur

Eröffnung

am 5. September 2019 um 19 Uhr
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathauspatz 1, 32052 Herford

Begrüßung: Friedel Böhse (Vorsitzender des Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken)
Einführung: Roland Nachtigäller (Direktor Museum Marta Herford)

Im Anschluss an die Eröffnung laden wir zu Imbiss und Getränken ein

Einladung (PDF)

Impressionen von der Fahrt zur Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg
03.07.2019

Impressionen von der Fahrt zur Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945

Am 29. Juni 2019 besuchte das Kuratorium im Begleitprogramm zu aktuellen Ausstellung zusammen mit einigen Gästen die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945. Diese informiert umfassend sowohl über die lokalen Tätigkeiten der Schutzstaffel (SS) in Wewelsburg als auch über die allgemeine Geschichte der Schutzstaffel der NSDAP. Zugleich wird hier der Opfer der SS-Gewalt – darunter auch zahlreiche Zeugen Jehovas - gedacht. Im KZ Niedernhagen/Wewelsburg stellten sie eine große Gruppe der Häftlinge.

Die Teilnehmer*innen erhielten eine äußerst kompetente, kluge und gegenwartsbezogene Führung durch die Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“ im ehemaligen SS-Wachgebäude am Burgvorplatz und die durch die KZ-Insassen errichteten Räume für die SS im Burggebäude.

Impressionen Impressionen

Fotos: Jürgen Escher

Fotoimpressionen zum Vortrag Zeugen Jehovas im KZ Wewelsburg
04.06.2019

Fotoimpressionen zum Vortrag Zeugen Jehovas im KZ Wewelsburg von Kirsten John-Stucke (Leiterin des Kreismuseums und der Gedenkstätte Wewelsburg) am 23. Mai 2019

Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer / Museum Wewelsburg


Es sind noch Plätze frei zur Fahrt zur Gedenkstätte Wewelsburg


Samstag, 29. Juni 2019

Abfahrt mit Reisebus 10:30 Uhr am Parkplatz der WWE an der Bielefelder Straße, Rückkehr ca. 17:30 Uhr.

12 – 16 Uhr Führungen in der Gedenkstätte Wewelsburg inkl. Kaffeepause

Teilnahmebetrag 20,00 € + eigene Verpflegungskosten

Anmeldung unter:
05221-189257, FAX 05221-131902, info@zellentrakt.de

Fotoimpressionen von "Zwei Reisende nach Breslau"
15.05.2019

Fotoimpressionen von "Zwei Reisende nach Breslau"

Eine Lesung von Steven Weinberg zusammen mit Hermann Bumb am 10. April 2019 Uhr im Elsbach-Haus Herford

Begrüßung Christoph Laue

Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Fotoimpressionen von der Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933
13.05.2019

Fotoimpressionen von der Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933
Am Freitag, 10. Mai 2019 im Elsbach-Haus

Mit Erwin Schulhoff und Else Lasker–Schüler wurden zwei Ausnahmekünstler mit ihren Biographien und Auszügen ihrer Werke in Musik und in Texten vorgestellt.

mit

Helga Kohne
Dirk Strehl
Vera Lang (Flöte), Fritz Luchterhand (Bratsche), Oleg Moznaim (Kontrabass): Erwin Schulhoff, Concertino für Flöte, Bratsche, Kontrabass 1929

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Zeugen Jehovas im KZ Wewelsburg
02.05.2019



Im Begleitprogramm zur Ausstellung „Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime“ laden wir herzlich ein zu:

Zeugen Jehovas im KZ Wewelsburg

Vortrag von Kirsten John-Stucke
(Leiterin des Kreismuseums und der Gedenkstätte Wewelsburg)

Donnerstag, 23. Mai 2019, 19:30 Uhr
Elsbach-Haus, Goebenstr. 3 - 7, 32052 Herford

Die Zeugen Jehovas wurden 1933 als erste Glaubensgemeinschaft im Dritten Reich verboten. Mitglieder, die ihre Arbeit in der Illegalität fortsetzten, waren einer konsequenten Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt. Viele von ihnen wurden verhaftet und in Konzentrationslager eingewiesen.

Im Konzentrationslager in Wewelsburg (Kreis Paderborn) bildeten die Zeugen Jehovas nicht die größte Häftlingsgruppe, aber sie übernahmen eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Lagers. Mehrere Jahre stellten die Häftlinge mit dem lila Winkel fast die gesamte Häftlingsbelegschaft und besetzten Funktionsstellen wie Lagerältester oder Blockältester. Ihr Verhalten im Lager war sehr durch Solidarität und ihren standhaften Glauben geprägt. Aus diesem religiös motivierten Widerstand heraus gelang es ihnen in Wewelsburg, religiöse Schriften illegal zu drucken und aus dem Lager zu schmuggeln, um sie im gesamten norddeutschen Bereich heimlich verteilen zu lassen.


Biografisches:

Kirsten John-Stucke, Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg

Jg. 1966, geb. in Unna, wohnhaft in Paderborn

Studium der Neueren Geschichte, Germanistik und Publizistik an der WWU Münster, wissenschaftliches Volontariat am Morgenstern-Museum in Bremerhaven, seit 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kreismuseum Wewelsburg, seit 2011 Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg

Mitglied in wiss. Fachbeiräten der Gedenkstätte Flossenbürg, Stiftungsbeirat Topographie des Terrors, Berlin; Neukonzeption Bückeberg, Hameln sowie für die Sonderausstellung „Verschwörungstheorien“ in Stiftung Kloster Dalheim

Vorstandsmitglied der Vereine Arbeitskreis NS-Gedenkstätten und –Erinnerungsorte in NRW, der Museumsinitiative in Ostwestfalen-Lippe e.V.; der Vereinigung Westfälischer Museen e.V. sowie der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und dem Altertumsverein, Abtl. Paderborn.


Publikationen zur Geschichte der Wewelsburg und zur Geschichte des Konzentrationslagers Niederhagen

(Auswahl):

Kirsten John [-Stucke]: „Mein Vater wird gesucht…“ Häftlinge des Konzentrationslagers in Wewelsburg, 4. Auflage Essen 2001 (Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg 2)

Kirsten John-Stucke: Die Zeugen Jehovas im Konzentrationslager in Wewelsburg und ihre Geheimdruckerei, in: Jan Erik Schulte (Hg.): Die SS, Himmler und die Wewelsburg, Paderborn u.a. 2009 (Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg 7), S. 337-354

Wulff E. Brebeck, Frank Huismann, Kirsten John-Stucke, Jörg Piron (Hg.): Endzeitkämpfer. Ideologie und Terror der SS, Berlin München 2011 (Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg 8)

Kirsten John-Stucke, Daniela Siepe (Hg.): Mythos Wewelsburg, Fakten und Legende, Paderborn 2015 (Schriftenreihe des Kreismuseums Wewelsburg 10)

Kirsten John-Stucke: Mythos Wewelsburg? Legenden und Mythenbildung rund um ein Schloss in Ostwestfalen, in: Christiane Cantauw, Michael Kamp, Elisabeth Timm (Hg.): Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung (= Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland 127), Münster, New York 2017, S. 95-103

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten


Fahrt zur Gedenkstätte Wewelsburg


Samstag, 29. Juni 2019

Abfahrt mit Reisebus 10:30 Uhr am Parkplatz der WWE an der Bielefelder Straße, Rückkehr ca. 17:30 Uhr.

12 – 16 Uhr Führungen in der Gedenkstätte Wewelsburg inkl. Kaffeepause

Teilnahmebetrag 20,00 € + eigene Verpflegungskosten

Anmeldung unter:
05221-189257, FAX 05221-131902, info@zellentrakt.de

 

Die Ausstellung
„Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime“
in der Gedenkstätte Zellentrakt Rathausplatz 1, 32052 Herford ist noch bis 14. Juli 2019 samstags und sonntags von 14 – 16 Uhr sehen.

Führungen für Gruppen/Schulklassen zu anderen Zeiten nach Vereinbarung unter: Tel. 05221-189257, FAX 05221-131902, info@zellentrakt.de

Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933
10.04.2019

Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 in Berlin (Ullstein)

"...Es ist ein Weinen in der Welt…“

Erinnerung an die Bücherverbrennung 1933

Freitag, 10. Mai 2019, 19:30 Uhr
Elsbach-Haus Goebenstraße 3-7, 32052 Herford

Eintritt frei, um eine Spende für den Erhalt der Elsbach-Bibliothek wird gebeten.

Mit Erwin Schulhoff und Else Lasker–Schüler werden zwei Ausnahmekünstler mit ihren Biographien und Auszügen ihrer Werke in Musik und in Texten vorgestellt.

Helga Kohne:
Einführung: „Hass schachtelt ein“

Helga Kohne:
Erwin Schulhoffs Biographie

Dirk Strehl:
Else Lasker Schüler, Biographie und Text
„Denk dir ein Wunder aus“

Vera Lang (Flöte), Fritz Luchterhand (Bratsche), Oleg Moznaim (Kontrabass): Erwin Schulhoff, Concertino für Flöte, Bratsche, Kontrabass 1929

Wir erinnern und gedenken aller verfolgten, verbotenen, vertriebenen und ermordeten Künstler, Schriftsteller, Musiker, Maler, Bildhauer...

Flyer (PDF)

Zwei Reisende nach Breslau
28.03.2019



Buchillustration

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu:

"Zwei Reisende nach Breslau"
Eine Lesung von Steven Weinberg

10. April 2019 19:30 Uhr im Elsbach-Haus, Goebenstr. 3-7, 32052 Herford

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten


Steven Weinberg, geboren 1946 in den Niederlanden, ist der Enkel von Richard Weinberg, geboren in Herford.

Sechs Mitglieder seiner Familie wurden in den Todeslagern der Nazis ermordet. Erst nach dem Tod seiner Eltern fühlte der Fünfzigjährige (Biologielehrer an der Europa-Schule in Luxemburg und Meeresbiologe), das Bedürfnis, diese verdrängte und dramatische Vergangenheit seiner Familiengeschichte aufzuarbeiten.

Auf drei Reisen in Polen verfolgte er 1997, 2001 mit seinen zwei Söhnen und 2004 mit seiner Frau die sein Vater zu Kriegszeiten zurückgelegt hatte.

Sein Vater Edgar wurde am 16. Februar 1944 bei einer Razzia in den Niederlanden verhaftet und über das Lager Westerbork und Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Es gelang ihm, die Hölle zu überleben.

Sechzig Jahre später versucht der Sohn, die dantesken Bilder seines Vaters auf die friedliche und verschneite Landschaft Polens zu projizieren.

„Zwei Reisende nach Breslau“, zwei Beschreibungen des gleichen Weges, mit einem Zeitintervall von einem halben Jahrhundert. Die erste Reise des Vaters, der auf wundersame Weise seine Deportation, die Lagerhaft, die Sklavenarbeit, den Todesmarsch und den heldenhaften Kriegseinsatz in den Reihen der Roten Armee auf dem Weg nach Berlin, überlebte. Entmenschlicht und doch auferstanden.

Die zweite, Stevens Pilgerreise, minutiös den Spuren des Vaters folgend, stets begleitet von dessen Notizen.

Mehr als nur ein Zeugnis ist diese Doppelreise eine Geschichte von Liebe und Stolz, von ewigen Erinnerungen und unbeantworteten Fragen: Eine Reise mit schockierenden Momenten, die die Zuhörenden und Leser so leicht nicht mehr loslassen werden.

Flyer (PDF)

Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Zwangsarbeit im Raum Herford"
25.03.2019

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Begleitveranstaltung zur Ausstellung Zwangsarbeit im Raum Herford 1939-1945:

„Sowjetische Kriegsgefangene aus dem Stalag 326
in Stukenbrock und ihr Arbeitseinsatz in der Region 1941-1945“

Am Dienstag, 9. April um 19.00 Uhr
Kreishaus Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford, Raum 300
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Helga Kohne berichtet über den Arbeitseinsatz der russischen Kriegsgefangen in der Region und erzählt die Geschichte von Nikolaj Monaschoko, den sie in Odessa getroffen hat.

Oliver Nickel, Geschäftsführer der Dokumentationsstätte Stalag 326 (VI K) Senne in Schloß Holte-Stukenbrock, berichtet über die Pläne und den Stand der Verhandlungen, die Gedenkstätte Stalag 326 zu einem Projekt für ganz OWL zu machen.

Das Stalag 326 in Stukenbrock: Kurz nach dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, nämlich am 7. Juli 1941 kamen die ersten Gefangenen, über 7000 Menschen in Viehwaggons auf dem Bahnhof in Hövelhof an. Zu Fuß ging es dann nach Stukenbrock. Dort angekommen ging es auf ein eingezäuntes Areal von 450.000 qm. Es gab weder Baracken, noch Toiletten. Sie wurden nicht versorgt, aßen Baumrinde, Blätter von den Bäumen und Gras. Sie hausten unter freiem Himmel und in Erdhöhlen. Als erstes mussten sie Unterkünfte für die Wachmänner und Wachtürme bauen. Danach ihre eigenen Baracken. Überlebende berichteten über das Leben, die Folter und das Sterben im Lager.

Russische Kriegsgefangen im Arbeitseinsatz in der Region: Auch die wirtschaftliche Ausbeutung der Gefangenen spielte eine große Rolle. Wer zu Arbeitseinsätzen abkommandiert wurde, musste wenigstens nicht an Hunger sterben. An Beispielen und Geschichten wird ihr Einsatz Z.B. bei der Reichsbahn, der Kleinbahn und der Stadt Herford dokumentiert.

Der Weg von Odessa nach Stukenbrock und zurück: In der Geschichte von Nikolaj Monaschko erfährt man, dass selbst Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren nach Stukenbrock verschleppt wurden. Er überlebte, weil die deutschen Arbeitgeber keine Kinder gebrauchen konnten. Mit weiteren 25 Kindern wurde er nach einer Übergangszeit im Stalag auf einen der Bethelschen Höfe in die Landwirtschaft gegeben. Dort mussten sie zwar arbeiten, erhielten aber täglich etwas zu essen. Nikolaj schilderte seinen Weg von Odessa nach Stukenbrock, berichtete über seinen Aufenthalt im Lager, die Arbeit in der Landwirtschaft und erzählte die Geschichte seiner Rückkehr in die Heimat.

Die Ausstellung „Zwangsarbeit im Raum Herford“ ist noch bis 30. April 2019 im Kreishaus Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford zu sehen.

Veranstalter:

gefördert durch:


Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 17:30 Uhr
Freitag: 07:30 bis 13:00 Uhr

Kontakt und Anmeldung für Schulkassen und Gruppen:
Kuratorium
Erinnern, Forschen und Gedenken e.V.
Rathausplatz 1, 32052 Herford
05221/189-257
info@zellentrakt.de

Staatssekretär Klaus Kaiser besuchte die Gedenkstätte Zellentrakt
20.03.2019

“Sehr beeindruckendes Engagement“
Staatssekretär Klaus Kaiser besuchte die Gedenkstätte Zellentrakt

Am 15. März besichtigte der parlamentarische NRW-Staatssekretär Klaus Kaiser im Rahmen seiner „Gedenkstätten-Tour“ den Herforder Zellentrakt. Etwa drei Stunden Zeit nahm er sich zusammen mit seiner persönlichen Referentin Dr. Helen Schmitt-Lohmann und Carmen Teixeira von der Landeszentrale für politische Bildung NRW, um die Gedenkstätte im Rathaus und ihre „Außenstelle“ im Elsbach-Haus kennenzulernen.

Der Vorsitzende Friedel Böhse und Mitglieder des Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken e.V. zeigten Kaiser die authentische Stätte des Zellentraktes mit der Dauer- und aktuellen Wechselausstellung. Auf der Internetseite der Landeszentrale für politische Bildung NRW wurde zeitgleich auch die Darstellung eines Exponates des Zellentraktes freigeschaltet, es handelt sich um eine der Zellentüren mit Einritzungen u.a. einer ukrainischen Zwangsarbeiterin, vgl. https://www.politische-bildung.nrw.de/wir-partner/erinnerungskultur/zellentuer/?L=0.

Sehr beeindruckt war Kaiser vom ehrenamtlichen Engagement des Kuratoriums, das zusammen mit dem Stadtarchiv Herford die Gedenkstätte seit 2004 betreibt. Dass hier etwa 15 Personen regelmäßig die Öffnungszeiten an den Wochenenden, die zahlreichen Führungen für Schulklassen und andere Gruppen abdecken und an der Entwicklung der Ausstellung mitwirken, sei in den meisten der 28 Gedenkstätten in NRW nicht mehr so selbstverständlich.

Im Gespräch mit Bürgermeister Tim Kähler, der Kaiser im kleinen Sitzungssaal herzlich begrüßte, wurde auch das Thema Nachwuchs für die Gedenkstättenarbeit diskutiert. Heutzutage sei es einfacher, auch junge Leute für zeitlich begrenztes Engagement zu gewinnen, dauerhaftes Ehrenamt sei von Jüngeren aber auch in anderen Bereichen kaum noch zu erwarten.

Einig waren sich Kaiser und Kähler, dass die Bedeutung der und die Herausforderungen an die Gedenkstätten gerade angesichts des wachsenden allgemeinen politischen Desinteresses und der rechte „Rattenfänger“ wichtig bleiben. Durch das Wegsterben der Zeitzeugen kommen auf die Gedenkstätte neue Aufgaben hinzu, die diese aber gut bewältigen. Wer seine Geschichte nicht kenne, könne auch für die Zukunft wenig beitragen. Einige waren Kaiser und Kähler auch, dass nur ein gesamteuropäisches Denken und Handeln die besten Chancen für ein gedeihliches Miteinander biete.

Nach dem sehr politischen Gespräch mit Bürgermeister Kähler zeigte das Kuratorium Kaiser noch die Elsbach-Bibliothek im Elsbach-Haus, die als „mahnender Zeigefinger“ in Form der Stele an den menschlichen und kulturellen Verlust durch die Judenverfolgung erinnert und die dortige Dauerausstellung „die Elsbachs – eine Familien- und Firmengeschichte“, die den wesentlichen Beitrag jüdischen Unternehmertums zum wirtschaftlichen Aufstieg Herford im 19. Jahrhundert und den jähen Einbruch in diese Erfolgsgeschichte durch die „Arisierung“ zeigt.

v.l. Klaus Kaiser, Tim Kähler

v.l. Friedel Böhnse, Klaus Kaiser, Christoph Laue

v.l. Dr. Helen Schmitt-Lohmann, Carmen Teixeira, Christoph Laue, Klaus Kaiser

v.l. Christoph Laue, Klaus Kaiser, Friedel Böhse


Fotos: Ute Pahmeyer

Einladung zur Ausstellungeröffnung "Zwangsarbeit im Raum Herford"
14.02.2019

Herzliche Einladung zur Ausstellungeröffnung "Zwangsarbeit im Raum Herford" am 01.03.2019

Ausstellung vom 1. März – 3. Mai 2019

Wir laden herzlich ein zur Eröffnung am 1. März um 19:00 Uhr
Kreishaus Herford, Amtshausstr. 3, 32051 Herford

Begrüßung:
Jürgen Müller (Landrat)

Einführung:
Geschichte der Zwangsarbeit im 2. Weltkrieg
Helga Kohne (Kuratorium)
Friedel Böhse (Vors. des Kuratoriums)

Beispiele:
Geschichte der Lohmann-Werke in Sundern,
Efim Gorgol, Landarbeiter bei einem Bauern in Hiddenhausen
und
Herforder Betriebe arbeiten für die Rüstung

Gang durch die Ausstellung

Veranstalter:

gefördert durch:


Verschleppt und vergessen Zwangsarbeit im Raum Herford 1939-1945

'Europa arbeitet in Deutschland' lautete die NS-Propaganda. 10 Millionen Menschen aus 20 Ländern wurden verschleppt, arbeiteten für den Krieg. Ebenso viele schufteten in den besetzten Gebieten, ebenfalls für die Kriegswirtschaft der Deutschen. Alle hungerten, bekamen kaum Lohn, wurden seelisch und körperlich misshandelt. Tausende starben, wurden ermordet.

Herford und die Städte und Gemeinden im Kreis waren keine Ausnahme. In der Ausstellung werden u.a. das Leid von 350 polnischen Zwangsarbeitern in Sundern und die Verbrechen der deutschen Geschäftsführung, die nach dem Krieg zur Rechenschaft gezogen wurden dokumentiert. Sie wurden ausgeliefert, in Polen vor Gericht gestellt und zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Alle Urteile wurden vollzogen.

Geschichten aus Schwarzenmoor und Lippinghausen sollen den Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft dokumentieren, u.a. das Schicksal von Efim Gorgol, der kaum acht Wochen in Deutschland war und schon ermordet wurde.


Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 17:30 Uhr
Freitag: 07:30 bis 13:00 Uhr

Kontakt und Anmeldung für Schulkassen und Gruppen:
Kuratorium
Erinnern, Forschen und Gedenken e.V.
Rathausplatz 1, 32052 Herford
05221/189-257
info@zellentrakt.de


Begleitveranstaltung:

9. April, 19:00 Uhr, Kreishaus Herford, Raum 300
Helga Kohne: Das Stalag 326 in Stukenbrock und die Geschichte von Nikolaj Monaschko

Kurz nach dem Überfall auf die Sowjetunion kamen die ersten 7000 Gefangenen am 7.Juli 1941 in das Lager in Stukenbrock. Auf dem eingezäunten Areal von 450.000 qm gab es weder Baracken, noch Toiletten. Die Gefangenen wurden nicht versorgt, aßen Baumrinde, Blätter von den Bäumen und Gras. Sie hausten unter freiem Himmel und in Erdhöhlen. Als erstes mussten sie Unterkünfte für die Wachmänner und Wachtürme bauen. Überlebende berichteten über das Leben, die Folter und das Sterben im Lager. Sie waren im Arbeitseinsatz in der Region. An Beispielen und Geschichten wird ihr Einsatz bei der Reichsbahn, der Kleinbahn und der Stadt Herford dokumentiert.

In der Geschichte von Nikolaj Monaschko erfährt man, dass selbst Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren nach Stukenbrock verschleppt wurden. Mit weiteren 25 Kindern wurde er nach einer Übergangszeit im Stalag auf einen der Bethelschen Höfe in die Landwirtschaft gegeben. Dort mussten sie zwar arbeiten, erhielten aber täglich etwas zu essen. Helga Kohne berichtet über seinen Weg von Odessa nach Stukenbrock, das Lager, die Arbeit in der Landwirtschaft und seine Rückkehr in die Heimat.

DAS RADIKAL BÖSE
07.02.2019


Im Begleitprogramm zur Ausstellung
STANDHAFT TROTZ VERFOLGUNG

in der Gedenkstätte Zellentrakt zeigt das Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V. für Schulklassen und andere interessierte Gruppen in Kooperation mit dem Capitol-Kino Herford Elisabethstr. 1a, 32052 Herford den Film

DAS RADIKAL BÖSE
(Deutschland, Vereinigte Staaten von Amerika 2013 / Dokumentarfilm / 96 Minuten / Regie: Stefan Ruzowitzky / ab 12 Jahren freigegeben)

„Das Jahr ist noch jung – doch auch in zwölf Monaten wird 'Das radikal Böse' mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den wichtigsten Filmen des Jahres gehören […] Selten zuvor hat ein Film die Ereignisse der Vergangenheit so greifbar in die Gegenwart transportiert.“ Die Zeit Online (2013)

Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum verweigerten so wenige den Befehl, obwohl es ihnen freigestellt war? Nach seinem Oscar®-prämierten Film „Die Fälscher“ erzählt Stefan Ruzowitzky spannend und bewegend von den systematischen Erschießungen jüdischer Zivilisten durch deutsche Einsatzgruppen in Osteuropa und der Suche nach den Ursachen des Bösen. Wir hören die Gedanken der Täter aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen. Ergänzt mit historischen Aufnahmen, den Aussagen renommierter Forscher wie Père Desbois, Christopher Browning oder Robert Jay Lifton und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente, führt der Film hin zum „radikal Bösen“, einer Blaupause des Genozids.

»„Das radikal Böse“ von Oscar®-Gewinner Stefan Ruzowitzky ist ein beeindruckender und erschütternder Film über Täter, die auch zu Opfern eines Systems wurden, das radikal böse war. Ein intelligent aufbereiteter Film mit eigenem stilistischem Konzept und wichtigen neuen Einsichten in die menschliche Psyche.« FBW

Von VisionKino, dem Netzwerk für Film- und Medienbildung, empfohlen für Schulvorführungen im Kino: „Das radikal Böse“ vermittelt nicht nur Wissen über die Einsatzgruppen des NS-Regimes, sondern generell über die Faktoren, die dazu führen können, dass ein Mensch Kriegsverbrechen begeht. [...] ein hervorragendes Beispiel für das Potential von Film als Vermittler von Wissen, indem er durch eine offene, experimentelle Präsentationsform eigenständiges Denken fördert.«

Stefan Ruzowitzky wird am 25. Dezember 1961 in Wien geboren. Er studiert Theaterwissenschaft und Geschichte und arbeitete als Journalist für das österreichische Fernsehen. Für sein Kinodebüt „Tempo“ (1996) erhält Stefan Ruzowitzky den Max Ophüls Förderpreis 1997. „Die Siebtelbauern“ (1997/98) wird zum internationalen Festival Erfolg, gewinnt den „Tiger Award“ in Rotterdam und ist unter anderen auch auf dem New York Film Festival präsent. Über zwei Millionen Zuschauer sind 2000 allein in Deutschland von dem Medizin-Thriller „Anatomie“ begeistert und „Hexe Lilli“ wird 2009 zum erfolgreichsten deutschen Kinderfilm. Das eindringliche KZ-Drama „Die Fälscher“ feiert auf der Berlinale 2007 seine Uraufführung. Der Film erhält sieben Nominierungen für den Deutschen Filmpreis, darunter auch für Ruzowitzky in der Kategorie „Bestes Drehbuch“. Bei der 80. Verleihung der Academy Awards in Los Angeles wird „Die Fälscher“ mit dem „Oscar“ als „Bester fremdsprachiger Film“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen und Bilder: https://www.wfilm.de/das-radikal-boese/

Vom 12. Februar bis zum 15. Juli 2019 kann dieser Film mit Klassen/Schulen und anderen Gruppen im Capitol-Kino Herford, Elisabethstr. 1a, 32052 Herford nach Absprache zu gewünschten Terminen besucht werden.

Vor oder nach dem Film empfiehlt sich ein Besuch in der Ausstellung (Dauer ca. 90 Minuten)

Pro Schüler/in oder Person wird ein Eintritt von 3,50 € erhoben.

Terminabsprachen über die Gedenkstätte Zellentrakt, Tel. 05221 189257 / info@zellentrakt.de

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
29.01.2019

Fotoimpressionen vom
Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

am 27. Januar 2019

Begrüßung:
Friedel Böhse (Vorsitzender Kuratorium)

Gedenkworte:
Tim Kähler (Bürgermeister der Stadt Herford)

Einführung in die Ausstellung „Standhaft trotz Verfolgung - Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime“
Hans Peter Mischke (Jehovas Zeugen in Deutschland KdöR, Herford)

Regionale Bezüge:
Jochen Schlüer (Gemeinde der Zeugen Jehovas Herford)
Dieter Begemann (Kommunalarchiv Herford)

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Einladung "NACHLASS"
22.01.2019

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zum Film und Filmgespräch

Am 4. Februar 2019 um 19:30 Uhr im Capitol Kino, Elisabethstr. 1a
Eintritt frei, wir bitten um eine Spende.

NACHLASS
Deutschland 2017, 108 Min.

Das Schweigen der Väter brechen die Kinder und Enkel.

NACHLASS ist ein Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss.

Fast 70 Jahre nach Kriegsende leben wir an einer Schnittstelle – jedenfalls was die Geschichte der Kriegs- und Nazizeit betrifft. Die Zeitzeugen sterben, doch die Vergangenheit lebt weiter – als Erbschaft zwischen den Generationen und als Geschichte in jedem von uns. Im Zentrum des Films stehen Menschen, die nach dem Krieg geboren sind, oft schon die zweite oder dritte Generation. Sie alle sind mit dem Erbe befasst, vor allem durch die Geschichte in der eigenen Familie.

Das Unvorstellbare für die nachfolgenden Genrationen, lässt sich auf eine einfache Frage komprimieren: Wie kann es sein, dass mein Vater oder mein Großvater wehrlose Menschen ermordet hat?

Sieben Kinder und Enkel von NS-Tätern, Wehrmachtsangehörigen und Holocaust-Überlebenden erzählen in NACHLASS davon, wie Unausgesprochenes, Schuldgefühle und Traumata die Beziehungen zu ihren Vätern und Großvätern geprägt haben und wie befreiend die Auseinandersetzung mit diesem Vermächtnis für sie ist. Das Schweigen der Väter brechen die Kinder und Enkel.

NACHLASS holt die Erinnerung und das Wissen dahin zurück wo sie gebraucht werden – zu uns und unseren Familien.

Die Regisseure Christoph Hübner und Gabriele Voss sind anwesend und im Anschluss an die Vorstellung bereit zum Filmgespräch mit Michael Girke und dem Publikum.

Einladung (PDF)

Standhaft trotz Verfolgung - Jehova Zeugen unter dem NS-Regime
07.01.2019

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

STANDHAFT TROTZ VERFOLGUNG
JEHOVA ZEUGEN UNTER DEM NS-REGIME

im Rahmen des

Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

am 27. Januar 2019 um 16 Uhr im Großen Sitzungssaal des Herforder Rathauses, Rathausplatz 1, 32052 Herford

Begrüßung: Friedel Böhse (Vorsitzender Kuratorium)
Gedenkworte: Tim Kähler (Bürgermeister der Stadt Herford)
Einführung in die Ausstellung: Hans Peter Mischke (Jehovas Zeugen in Deutschland KdöR, Herford)
Regionale Bezüge: Jochen Schlüer (Gemeinde der Zeugen Jehovas Herford), Dieter Begemann (Kommunalarchiv Herford)

Einladung (PDF)
Flyer (PDF)

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