ARCHIV

Das "Neue von gestern"

Da alles Aktuelle schnell an Aktualität verliert, wir ihnen aber anhand unserer ehemals neuesten Meldungen einen Überblick über das Wirken des Kuratoriums und das Geschehen im Zellentrakt verschaffen wollen, finden Sie hier im Archiv das
"Neue von gestern".


AKTUELLES 2014

Fotoimpressionen der Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht
11.11.2014

Fotoimpressionen der Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht vom 9./10. Nov. 1938. Am 9. November 2014.

Gedenkworte:
Tim Kähler (Bürgermeister)
Harry Rothe (Vors. der jüd. Gemeinde)
Wolfgang Spanier (Vors. des Kuratoriums)
Rundgang zu den Stolpersteinen mit musikalischer Begleitung von Barbara Rodi und Jörg Weimer.

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Fotos: Ute Pahmeyer

Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht
30.10.2014

Vom Pogrom zum Mord
9. November 2014, 18 Uhr, Synagoge Herford, Komturstraße
mit anschließendem - musikalisch begleitetem - Rundgang zu Stolpersteinen in Herford

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht vom 9./10. Nov. 1938.

Gedenkworte:
Tim Kähler (Bürgermeister)
Harry Rothe (Vors. der jüd. Gemeinde)
Wolfgang Spanier (Vors. des Kuratoriums)

Rundgang zu den Stolpersteinen Komtur straße, Höckerstraße, Gehrenberg, Alter Markt und Bäckerstraße.
Wir freuen uns über Redebeiträge der Stolperstein-Paten.

Sonntag, 16.11.2013, Beginn 12 Uhr, Neuer Markt Herford
Orte jüdischen Lebens in Herford
Ein Stadtrundgang mit Christoph Laue

In den Stadtrundgang integriert sind Besuche in der heutigen Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof (männliche Teilnehmer bitten wir um eine Kopfbedeckung für den Besuch der Synagoge).
Kostenbeitrag: 5,00 €.

Flyer (PDF)

Zellentrakt zurzeit geschlossen
20.10.2014

Nach Beendigung der Ausstellung „Der z/weite Blick“ ist die Gedenkstätte bis auf Weiteres geschlossen.

Das Kuratorium erarbeitet gegenwärtig die für 2015 geplante Ausstellung zu den Kriegsjahren 1939 – 1945 im Raum Herford.

Eine Besichtigung der Räumlichkeiten, der Gedenkzelle für die ermordeten Herforder jüdischen Glaubens und der rekonstruierten Haftzelle ist nach Absprache unter info@zellentrakt.de oder 05221/189257 (Bitte Anrufbeantworter benutzen) möglich.

Zu den Aktivitäten und kommenden Veranstaltungen des Kuratoriums vgl. auch http://www.zellentrakt.de/kuratorium/index.html

Fotoimpressionen zum Vortrag "Kann Islam cool sein?"
19.09.2014

Fotoimpressionen zum Vortrag am Donnerstag, 18. September 2014:
Kann Islam cool sein? Islamische Jugendkulturen in Deutschland

von Abdurrahim Camillo Dottermusch (Referent für muslimische Jugendkulturen beim Archiv der Jugendkulturen e.V., Berlin)

Begrüßung und Moderation: Wolfgang Spanier (vorsitzender des Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken e.V.)

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Fotos: Ute Pahmeyer

Presseberichte

Fotoimpressionen vom Konzert: Sonntags bei Fanny Mendelssohn
16.09.2014

Sonntags bei Fanny Mendelssohn
14. September 2014 in der Herforder Synagoge

Ausführende:
Sabine Ritterbusch, Sopran
Heidi Kommerell, Klavier
Jutta Heckmanns, Lesung

Einladung (PDF)
Presseberichte

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Fotos: Ute Pahmeyer

Fotoimpressionen zur Mahn- und Gedenkveranstaltung
04.09.2014

Am 2. September 2014 fand die
Mahn- und Gedenkveranstaltung für die Opfer von Patientenmord und Zwangssterilisation in der NS-Zeit
am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Daniel-Pöppelmann-Haus, Herford, statt.

Begrüßung:
Ruth Fricke (HFVS e.V.)
Friedel Böhse (Kuratorium)

Gedenkworte:
stellv. Landrat Hartmut Golücke
Dr. Wolf Müller

veranstaltet von:
HFVS: HILFE FÜR VERLETZTE SEELEN e.V.
Selbsthilfegruppe für Psychiatrie-Erfahrene im Kreis Herford

und Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.

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Fotos: Ute Pahmeyer

Einladung zum Vortrag "Kann Islam cool sein?"
03.09.2014

Wir laden herzlich ein zum Vortrag
(Begleitprogramm zur Ausstellung Der z/weite Blick)

Kann Islam cool sein?
Islamische Jugendkulturen in Deutschland

mit Abdurrahim Camillo Dottermusch (Referent für muslimische Jugendkulturen beim Archiv der Jugendkulturen e.V., Berlin)

Am Donnerstag, 18. September 2014 um 19 Uhr
in der Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford
(Eingang vom Parkplatz auf der Freiheit/Rathausrückseite)

Warum tragen muslimische Mädchen heute ein Kopftuch? Welche Rolle spielt Religion im Leben der muslimischen Jugendlichen? Welche Identitätskonzepte bietet der Islam in einer modernen Gesellschaft an? Passen Rap und Islam zusammen? Sind muslimische Jungs Machos und muslimische Mädchen fremdbestimmt? Welche Modeerscheinungen gibt es unter muslimischen Jugendlichen? Was ist ein Alevit und wie erkenne ich einen „Grauen Wolf“? Wie alle anderen Jugendlichen entwickeln muslimische Jugendliche in Deutschland eine Vielfalt an Lebensstilen, indem sie sich aus einem großen Pool an multiethnischen und multireligiösen Kulturgütern bedienen. In dem Vortrag beschäftigen wir uns anhand praktischer Beispiele mit den verschiedenen Erscheinungsformen und Identitätskonzepten islamisch geprägter Jugendkulturen.

Abdurrahim Camillo Dottermusch wurde 1976 geboren. Seit seinem 18. Lebensjahr ist er aktiver Muslime und verfügt über zahlreiche Kontakte zu den verschiedensten muslimischen Organisationen und Akteuren. Abdurrahim ist Demokratiepädagoge und freier Mitarbeiter in mehreren sozialen Projekten. Unter anderem engagiert er sich in der demokratischen Schulentwicklung, Elternarbeit und ist Prozessbegleiter in der Arbeit mit muslimischen Vätern.

Einladung (PDF)

Bildungspartnerschaft
27.08.2014

Bildungspartnerschaft Gedenkstätte Zellentrakt Herford und Gesamtschule Friedenstal Herford

Am 25. August 2014 schlossen die Gedenkstätte Zellentrakt und die Gesamtschule Friedenstal Herford eine Kooperationsvereinbarung zur Bildungspartnerschaft.

Die vereinbarte zunächst zweijährige (dann verlängerbare) Kooperation der Schule und der Gedenkstätte umfasst Aktivitäten zum Thema:

Krieg erleben – Krieg erfahren
Gestern und heute
Erarbeitung von Begleitveranstaltungen und -materialien zur Ausstellung „Der Raum Herford in den Kriegsjahren 1939 bis 1945“ in der Gedenkstätte Zellentrakt 2015/2016

Ausgehend von den in der Ausstellung gezeigten Kriegserfahrungen der Menschen im Raum Herford im Zweiten Weltkrieg sollen Schülerinnen und Schüler insbesondere durch die Befragung von Zeitzeugen aus dem eigenen Lebensumfeld das Erleben und Erleiden von Krieg in allen Facetten von den 1930er Jahren bis heute in Deutschland und den Herkunftsländern ihrer Familien erforschen und in vielfältigen Darstellungsformen (Lesung, Theater, Video, Kunst…) im Begleitprogramm der Ausstellung, an Gedenktagen und in Materialien präsentieren.

Erste Schritte sind eine Präsentation der Gedenkstätte in einer Lehrerkonferenz der Schule und eine Lehrerfortbildung in der Gedenkstätte.

Kooperationsvereinbarung Bildungspartnerschaft (PDF)
Presseberichte

Fotoimpressionen zur Ausstellungseröffnung "Der z/weite Blick" am 16.08.2014
18.08.2014

Fotoimpressionen zur Ausstellungseröffnung „Der z/weite Blick“ am 16.08.2014

Begrüßung:
Wolfgang Spanier (Vorsitzender Kuratorium)
Andreas Rödel (2. stv. Bürgermeister Stadt Herford)

Einführung:
Gabriele Rohmann (Leiterin des Archivs der Jugendkulturen)

Musik:
Poetry (HipHop-Jazz) (Osnabrück)

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Fotos: Ute Pahmeyer

Presseberichte

Einladung zu der Ausstellung "Der z/weite Blick"
07.08.2014

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung am 16. August 2014 um 18 Uhr
Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford

Begrüßung:
Wolfgang Spanier (Vorsitzender Kuratorium)
Andreas Rödel (2. stv. Bürgermeister Stadt Herford)

Einführung:
Gabriele Rohmann (Leiterin des Archivs der Jugendkulturen)

Musik:
Poetry (HipHop-Jazz) (Osnabrück)

Einladung (PDF)
Flyer 1 (PDF)
Flyer 2 (PDF)

 

 

 

 

 

 

Zellentrakt geht in die Sommerpause
08.07.2014

Nach Abschluss der Ausstellung »Man hat sich hierzulande daran gewöhnt …« - Antisemitismus in Deutschland heute, einer Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung, geht die Gedenkstätte Zellentrakt im Herforder Rathaus in die Sommerpause.

Vom 16. August bis 5. Oktober 2014 zeigt Kuratoriums Erinnern Forschen Gedenken danach in der Gedenkstätte Zellentrakt die Ausstellung des Berliner „Archivs der Jugendkulturen“:

„Der Zweite Blick“
HIP HOP, METAL, SKATEBOARDING, TECHNO, PUNK, ULTRAS, GOTHIC ODER EMO – auf den ersten Blick zeigt diese Vielfalt an Jugendkulturen, wie viele verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten sich junge Menschen heute schaffen. So entstehen spannende und reizvolle Dinge – neue Musik, neue Sportarten, Kunst, Mode. Außerdem bieten Jugendkulturen neue Wege, die man gehen kann, um etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.

Auf den zweiten Blick sind Jugendkulturen aber auch nicht frei von Problemen wie beispielsweise Diskriminierungen: Auch hier werden Menschen wegen tatsächlicher oder zugeschriebener Merkmale benachteiligt, ausgeschlossen oder angegriffen, oft weil sie nicht ins Bild passen.

In der Ausstellung Der z/weite Blick soll ein Einblick in die Problembereiche von Jugendkulturen gegeben und der Blick für verschiedene Formen von Diskriminierung geschärft werden. Benachteiligungen in Jugendkulturen sollen bewusst wahrgenommen werden. Anhand einige Beispiele wird gezeigt, welche Formen und Aspekte von Diskriminierung es gibt: Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie. Diese Diskriminierungsformen – und andere, die hier nicht erwähnt werden – finden sich meist auch in vielen anderen Jugendkulturen und sind in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet.

Wir alle haben Vorurteile, zum Beispiel wenn wir denken ›Das ist typisch Mädchen.‹ oder ›Das ist typisch Türke.‹. Ob absichtlich oder nicht, diese Vorurteile verletzen oft. Der z/weite Blick soll Anregungen geben, über diese Dinge nachzudenken und die eigene Sicht zu hinterfragen. Es ist manchmal einfacher als gedacht, etwas zu ändern, und Jugendkulturen können hierfür eine wunderbare Plattform bieten.

Die Ausstellung richtet sich besonders an Schülerinnen und Schüler und Jugendliche. Für Pädagogen gibt es ausführlich Begleitmaterialien, vgl. http://der-z-weite-blick.de und http://www.jugendkulturen.de. Das Kuratorium plant einige Begleitveranstaltungen und Workshops.

Die Ausstellung ist bis zum 5. Oktober 2014 Samstags und Sonntags von 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Führungen für Gruppen/Schulklassen nach Vereinbarung unter: Tel. 05221-189257 (bitte den Anrufbeantworter benutzen, das Büro ist nicht ständig besetzt) FAX 05221-132252, info@zellentrakt.de.

Fotoimpressionen zur Veranstaltung: Avi Primor liest aus „Süß und ehrenvoll“
27.06.2014

Fotoimpressionen zur Veranstaltung: Avi Primor liest aus „Süß und ehrenvoll“ am 23. Juni 2014

Moderation: Wolfgang Spanier
Grußworte: NRW Kultusministerin Ute Schäfer, Bürgermeister Tim Kähler

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Fotos: Ute Pahmeyer


Presseberichte

Einladung zu "Avi Primor liest aus Süß und ehrenvoll"
23.05.2014

Foto: © Olivier Favre

Herzliche Einladung
Avi Primor liest aus Süß und ehrenvoll


23. Juni 2014, 19:00 Uhr
MARTa Herford (Forum), Goebenstr. 4 - 10, 32052 Herford
Eintritt 8 € / ermäßigt 6 €

Vorverkauf über die Buchhandlung "auslese", Elsbach-Haus, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford


Avi Primor, früher u. a. Israels Botschafter in Bonn, beschreibt in seinem ersten Roman auf der Grundlage von Feldpostbriefen jüdischer Soldaten deren Bemühen um Anpassung und Heldentum für ihr jeweiliges Vaterland im Ersten Weltkrieg. Viele dieser Illusionen zerbrachen im Kriegsalltag und unter dem Einfluss antisemitischer Strömungen bei den einfachen Soldaten und hohen Offizieren. Der Deutsche Ludwig Kronheim aus Frankfurt und der Franzose Louis Naquet aus Bordeaux beschreiben ihre Erlebnisse und Schrecken an der Kriegsfront. Ihr Aufeinandertreffen kann nur tödlich enden. „Süß und ehrenvoll“ war es eben nicht „für das Vaterland zu sterben“.

Der Arbeitskreis der Gedenkstätten in NRW hat mit den örtlichen Gedenkstätten Avi Primor zu einer Lesereise durch NRW eingeladen. Da Herford die erste Station der Lesereise ist, wird hier Ute Schäfer, NRW-Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport ein Grußwort sprechen.

Einladung (PDF)

Fotoimpressionen zur Veranstaltung: „Gegen das Verstummen“
14.05.2014

Fotoimpressionen zur Veranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung 1933: „Gegen das Verstummen“

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Fotos: Ute Pahmeyer


Presseberichte

Materialien zu der Gedenkveranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung 1933 :"Gegen das Verstummen"


Beteiligte an der Gedenkveranstaltung:

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Friedenstal Herford:
Presian Abadzhiev
Dilbexin Aytan
Rezan Bayman
Jwan Bicho
Frauke Bültemeier
Delberin Dayan
Timo Hippler
Metehan Isci
Ayca Karmis
Lydia Kimmel
Ilker Kuzey
Sabri Mahmut
Seynamur Özkul
Larissa Van Nek
Zülal Yazicioglu
Merve Yildizhan

Lehrende der Gesamtschule Friedenstal Herford:
Marion Adraans
Rainald Könings

Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken:
Renée Claudine
Bredt Helga Kohne

Fotoimpressionen zu der Ausst. "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt..."
06.05.2014

Fotoimpressionen zur Ausstellungseröffnung am 5. Mai 2014: "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt"- Antisemitismus in Deutschland heute - Eine Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung

Redner:
Andreas Rödel, stv. Bürgermeister der Stadt Herford
Wolfgang Spanier, Vorsitzender der Kuratoriums

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Fotos: Ute Pahmeyer

Fotoimpressionen zu der Ausst. "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt..."
06.05.2014

Fotoimpressionen zur Ausstellungseröffnung am 5. Mai 2014: "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt"- Antisemitismus in Deutschland heute - Eine Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung

Redner:
Andreas Rödel, stv. Bürgermeister der Stadt Herford
Wolfgang Spanier, Vorsitzender der Kuratoriums

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Fotos: Ute Pahmeyer

Gegen das Verstummen
01.04.2014

Foto: Ullstein (Ausschnitt)

"Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."
(Heinrich Heine)

Veranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung 1933
10. Mai 2015, 19:30 Uhr
Elsbach-Haus, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford
Eintritt frei


Wir werden laut

Wir begrüßen Sie

Claudine Bredt / Helga Kohne
Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken

Rezan Bayman
Gesamtschule Friedenstal

Der Bücherverbrennungs-Rap
unser Blick

Goebbels am 10. Mai 1933
der Nazi-Blick


Wir erinnern mit Biographie und Text an:
Erich Kästner
Bertolt Brecht
Else Lasker-Schüler


und wir erinnern und gedenken aller verfolgten, verbotenen, vertriebenen und ermordeten Künstler, Schriftsteller, Maler, Musiker, Bildhauer...

Flyer (PDF)
Plakat (PDF)

Einladung zu der Ausstellung "Man hat sich hierzulande daran gewöhnt..."
01.04.2014

"Man hat sich hierzulande daran gewöhnt"
Antisemitismus in Deutschland heute
Eine Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung am
05. Mai 2014 um 19 Uhr.

Grußwort: Andreas Rödel (stv. Bürgermeister Stadt Herford)
Einführung: Wolfgang Spanier (Vorsitzender Kuratorium)

Zellentrakt Gedenkstätte
Rathausplatz 1, 32052 Herford

Einladung (PDF)
Flyer (PDF)

 

 

 

„Rekonstruktion“ einer Zelle
27.02.2014

Fotos: Ute Pahmeyer

Ab sofort ist im Zellentrakt eine neu eingerichtete Zelle zu sehen. Sie ergänzt die aktuelle Ausstellung und entspricht dem vielfachen Wunsch von Besucherinnen und Besuchern, zu sehen, wie es „damals“ im Zellentrakt aussah.

In dieser „Rekonstruktion“ einer Zelle soll ein Eindruck entstehen, wie die Zellen im Zellentrakt eingerichtet waren. Sie ist KEIN originalgetreues Abbild des früheren Zustandes.

Die Ausstattungsstücke wurden u. a. von der Justizvollzugsanstalt Herford (Eimterstraße 15, Herford) zur Verfügung gestellt, sie stammen aus den 1930er bis 1970er Jahren und sind nicht eindeutig datiert: Doppelstockbett, Waschschüsseln, Nachttopf, Schemel, Gefangenenkleidung, Bettbezug, Decke, Essnapf, Toilettenstuhl.

Weitere Bettbezüge (stark geflickt) stammen aus Privatbesitz, sie wurden 1940 – 1945 auf einem Herforder Bauernhof von Zwangsarbeiterinnen benutzt.

Zwei Tafeln und eine Diapräsentation erläutern den Zellentrakt und die hiesigen Maßnahmen im Rahmen der sogenannten „Schutzhaft“. Ergänzt wird die Präsentation durch Auszüge aus den Ausstellungen „Schutzhaft“ (im Zellentrakt 2008) und „Zwangsarbeit im Raum Herford“ (im Zellentrakt 2010).

Das Polizeigefängnis (= der Zellentrakt) und die Polizeiwache im Herforder Rathaus wurden von 1917 bis 1963 genutzt. Nach dem Neubau der Polizeiwache an der Elverdisser Str. wurde das Polizeigefängnis als Aktenlager, später bis 1987 als Magazin des Stadtarchivs Herford genutzt. Von 1987 bis 2004 war es wieder Aktenlager der Stadtverwaltung.

Durch diese Nutzung war der Originalzustand trotz nicht zurück baubarer baulicher Veränderungen (Heizungsrohre, Kabelkanäle…) noch gut zu erkennen. Mit der Herrichtung zur Gedenkstätte 2005 wurde der Zellentrakt daher nicht in einen früheren Zustand zurückgeführt, sondern zweckmäßig für die Ausstellungszwecke renoviert, ohne den Charakter grundsätzlich zu verändern.

Presseberichte


Die Einrichtung dieser Zelle wurde gefördert durch::

Stiftung Zukunft

Fotoimpressionen z. Gedenkveranst. zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz
30.01.2014

Käthe und Adolf Elsbach-Maass - Ermordet in Auschwitz

27. Januar 2014, im Elsbach-Haus, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford

Begrüßung
Bruno Wollbrink (Bürgermeister der Stadt Herford)
Wolfgang Spanier (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)

„Die Elsbachs – Familie und Fabrik“
Christoph Laue (Kuratorium / Stadtarchiv Herford)

„Evamaria Küchling Marsden“
Video über die Emigrationsbemühungen von Käthe und Adolf Maass
(© Jutta und Jürgen Heckmanns)

Einführung
Jutta Heckmanns (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)

Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen ImpressionenImpressionenImpressionen Impressionen Impressionen Impressionen Impressionen

Fotos: Ute Pahmeyer

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz
06.01.2014

Käthe und Adolf Elsbach-Maass
Ermordet in Auschwitz

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz
27. Januar 2014, 19:30 Uhr
Elsbach-Haus, Goebenstraße 3-7, 32052 Herford


Programm

Begrüßung
Bruno Wollbrink (Bürgermeister der Stadt Herford)
Wolfgang Spanier (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)

„Die Elsbachs – Familie und Fabrik“
Christoph Laue (Kuratorium / Stadtarchiv Herford)

„Evamaria Küchling Marsden“
Video über die Emigrationsbemühungen von Käthe und Adolf Maass
(© Jutta und Jürgen Heckmanns)

Einführung
Jutta Heckmanns (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)


Eintritt frei, um eine Spende für den Erhalt der Elsbach-Bibliothek wird gebeten.

Flyer (PDF)

© 2005 - 2018  |  Kuratorium  |  Rathausplatz 1  |  D-32052 Herford  |  Telefon: 0 52 21 / 18 92 57  |  E-Mail: info@zellentrakt.de